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Honig: süßes Gold, das heilt
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Honig: süßes Gold, das heilt

Honigmassagen, Ingwertee mit Honig, in Honig eingelegte Nüsse, Met, Honigkosmetik... Honig ist einfach ein Schatz von Mutter Natur, der vielseitig einsetzbar ist. Nicht nur in der Küche, sondern auch im Wellness- und Heilbereich.

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Die Bienen sammeln den Nektar der Blüten, der eine Kombination aus Fruktose und Saccharose ist. Dies ist die Grundlage für den Honig, den die Bienen anschließend in ihren Stöcken produzieren. Es handelt sich um einen Einfachzucker, der nicht aufgespalten wird (im Gegensatz zu komplexen Zuckern), wodurch er vom Körper leichter verdaut werden kann, da er direkt durch die Wand des Verdauungstrakts absorbiert wird. Im Gegensatz zu raffinierten Zuckern erreichen Einfachzucker die Leber überhaupt nicht. Honig enthält viele nützliche Substanzen, darunter Aminosäuren, Proteine, Mineralien, organische Säuren und einige Spurenelemente.

 

Es überrascht nicht, dass er aufgrund seiner sirupartigen Konsistenz bei Halsentzündungen und Erkältungen sehr wirksam ist. Vor allem bei Problemen der oberen Atemwege wie Husten, Erkältungen und Bronchitis ist er sehr wirksam. Er eignet sich hervorragend in Kombination mit Kräutertees wie Linden-, Holunder- oder Salbeitee oder wird häufig als Medizin in einer Mischung mit Zwiebeln verwendet. Honig ist aber auch sehr wirksam bei der Behandlung von Wunden, Verbrennungen und Geschwüren. Honig entzieht den Bakterien das Wasser, das sie zum Leben brauchen, so dass sie anschwellen und sich nicht vermehren können. Unterm Strich hat Honig eine große antibakterielle Wirkung. Er wird auch zur Stärkung des Herzens empfohlen und hat eine leicht abführende Wirkung. Wenn Sie also unter Verstopfung leiden, dann versuchen Sie es mit einer Honigkur. Gießen Sie einen Esslöffel Honig in drei Liter lauwarmes Wasser, lassen Sie ihn sich auflösen und fügen Sie dieser Mischung einen Esslöffel Leinsamen hinzu. Nehmen Sie diese Mischung zehn Tage lang ein.

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Viele Menschen ersetzen den klassischen weißen raffinierten Zucker durch Honig. Heute gibt es bereits viele Rezepte, die nur auf Honig als Süßungsmittel basieren. Er eignet sich gut zum Backen von Brötchen, aber zum Beispiel auch für süß-saure Soßen. Seine Verwendung bei der Herstellung von Bier, Spirituosen oder zum Süßen von Milch ist keine Ausnahme.

 

Natürlich gibt es Menschen, die allergisch auf Honig und Propolisprodukte reagieren. Honig sollte auch nicht von Diabetikern verwendet werden, und es ist zu bedenken, dass Honig die Lust auf Süßes steigert, also Vorsicht! Honig wird als gute Energiequelle empfohlen und eignet sich hervorragend zur schnellen Erholung der Muskeln und bei Erschöpfung des Körpers.