search
de / cs
Facebook logo
Achtung bei der Dosierung von aphrodisierenden Kräutern
Ayurveda

Achtung bei der Dosierung von aphrodisierenden Kräutern

In der Vergangenheit war die Verwendung einiger dieser Kräuter verboten. Es handelt sich dabei um Kräuter mit aphrodisierenden Wirkungen. Sie wurden heimlich zur Herstellung von Liebestränken verwendet. Die verjüngende und stimulierende Wirkung dieser Kräuter wird seit Jahrhunderten vom Ayurveda bestätigt. Welche sind die keimfreudigsten?

Ashwaganda (Withania somnifera) 

Auch bekannt als Winterkirsche. Ashwagandha ist eines der wirksamsten Aphrodisiaka im Ayurveda. Es verbessert die sexuelle Kraft und Ausdauer sowie die Fortpflanzungsfunktionen. Die Forschung zeigt auch, dass Ashwagandha eine Wirkung auf die Chemikalien der Hypophyse hat, die die Sexualhormone regulieren.

Ashwagandha hilft - vor allem bei Vata - Stress und Ängste abzubauen, die die häufigsten Ursachen für ein Nachlassen des sexuellen Verlangens sind. Da Ashwagandha ein Adaptogen ist, stärkt es die Nebennieren und erhöht unsere Stressresistenz.

Gokshura (Tribulis terrestris) 

Wird auch als Erddorn bezeichnet. Er besänftigt Vata und kühlt Pitta. Er wird zur Verjüngung der Fortpflanzungsorgane und der Harnwege verwendet. Es ist bekannt, dass er den Testosteronspiegel erhöht und somit die sexuelle Leistungsfähigkeit und den Fruchtbarkeitsindex bei Männern verbessert.

Kapikacchu (Mucuna pruriens)

Der Sanskrit-Name Atmagupta bedeutet "Schutz der Seele, des Selbst". Alten Texten zufolge hat der Kapikacchu-Baum aphrodisierende Eigenschaften. Eigentlich handelt es sich um eine Lianenbohne.

Es erhöht den Testosteronspiegel im Körper und verbessert Kraft, Stärke und Vitalität. Außerdem fördert es die Spermienproduktion und -beweglichkeit und verbessert so die männliche Fruchtbarkeit. Es stimuliert aber auch die Libido bei Frauen. Darüber hinaus ist Kapikacchu ein starkes Nerventonikum und erhöht auf natürliche Weise den Dopaminspiegel im Körper.

Shilajit 

Shilajit ist eine der wertvollsten Substanzen, die aus den Bergen des Himalaya gewonnen wird. Es reduziert alle Doshas und ist traditionell für seine verjüngende und aphrodisierende Wirkung bekannt. Das Bergharz Shilajit steigert die sexuelle Potenz und die Vitalität des Mannes, stärkt das Immunsystem, verzögert den Alterungsprozess und sorgt für allgemeine Gesundheit.

Shatavari (Asparagus racemosus) 

Shatavari ist eines der bekanntesten ayurvedischen Kräuter für die Gesundheitspflege von Frauen, aber das bedeutet nicht, dass es nicht auch für Männer von Nutzen ist. Es hat eine unterstützende Wirkung auf Shukra Dhata und hilft, die Libido sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu steigern. Er hat auch eine stress- und angstlösende Wirkung und wird daher bei sexuellen Funktionsstörungen wie Erektionsstörungen eingesetzt.

annie-spratt-FOhjnrx5qDE-unsplash

Safran (Crocus Sativus) 

Safran (in Sanskrit als Kumkum bekannt) ist ein beliebtes und teures Gewürz, das viele Vorteile für die Hautgesundheit bietet. Es gilt auch als Aphrodisiakum und wird mit besonderem Erfolg bei sexuellen Funktionsstörungen eingesetzt - sei es aufgrund von psychischen Störungen wie Depressionen oder körperlichen Problemen wie Erektionsschwierigkeiten.

Und das ist noch nicht alles, aber diese Kräuter sind die klinischsten in Bezug auf aphrodisierende Wirkungen und damit verbundene Probleme. Sie werden viele dieser Kräuter in ayurvedischen Kurorten finden. Aber halten Sie sich immer an die vorgeschriebene Dosierung, damit die aphrodisierende Wirkung nicht aus dem Ruder läuft.